Kategorie: Hotel

Internet Cyberrisiken Versicherung

Unterschätztes Risiko “Hacker-Angriff”

Feuer und Betriebsunterbrechungen infolge von Bränden kosten deutschen Unternehmen jährlich etwa zehn Milliarden Euro. Digitale Angriffe von innen und außen verursachen ein Vielfaches an Schäden. Das Beratungsunternehmen KPMG schätzt, dass diese 2016 weltweit 450 Milliarden Euro betrugen, in Deutschland 51 Milliarden Euro. Für die Feuerversicherung zahlen deutsche Firmen sechs Milliarden Euro Prämie pro
Jahr, für Cyber-Deckungen keine 100 Millionen Euro.

Die finanzielle Absicherung gegen die Folgen von Cyberangriffen ist kaum vorhanden. In den USA dagegen boomt die Cyberversicherung. Dort dürften Unternehmen 2016 rund drei Milliarden Dollar an die Cyber-Versicherer gezahlt haben. Die Versicherung deckt die Kosten nach einem Schaden – von der Wiederherstellung der IT-Systeme über die Benachrichtigung von Kunden bis hin zu Schadenersatzansprüchen, Kosten der Betriebsunterbrechung und möglichen Bußgeldern der Aufsichtsbehörden.

Von 2018 an wird es für europäische Unternehmen potenziell auch wesentlich teurer. Sie müssen personenbezogene Daten angemessen schützen und im Falle eines Cyber-Angriffs unverzüglich die betroffenen Personen und die Behörden informieren. Tun sie das nicht, werden Geldbußen bis zu 20 Millionen
Euro oder vier Prozent des weltweiten Umsatzes fällig, je nachdem, welche Summe höher ist.

Cyberversicherung bald gleiche Bedeutung wie die traditionelle Feuerversicherung?

Der größte Fehler von Firmen ist der Glaube, bestehende Policen würden auch bei Cyberangriffen funktionieren. Dazu kommt: Die Deckungen sind höchst unterschiedlich. Manche konzentrieren sich auf die Daten und die möglichen Schäden durch Datendiebstahl und Erpressung, bei ihnen spielt die Betriebsunterbrechung kaum eine Rolle. Es könne für ein Unternehmen aber wichtig sein, gerade für den Fall des Stillstands bei einen Hackerangriff abgesichert zu sein.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Hochwasser Versicherung Hotel

Hochwasser: Keine Soforthilfe mehr

Der bayerische Finanzminister Markus Söder kündigte an, dass Bayern ab dem 1. Juli 2019 keine Soforthilfe für Hochwasseropfer mehr leisten wird. Bayern war in den vergangenen Jahren eines der Bundesländer gewesen, die am häufigsten und stärksten von Umweltkatastrophen heimgesucht worden waren. Bayern war auch eines der Bundesländer gewesen, das seine betroffenen Bürger bisher am unkompliziertesten und großzügigsten mit Hilfszahlungen unterstützte.

Seit Jahren wird für mehr Eigenverantwortung bei der Absicherung gegen Elementarschäden geworben. Mit der Ankündigung soll wohl eindeutig klargestellt werden, dass Elementarschäden das Problem eines jeden Einzelnen sind. Das trifft natürlich nicht nur auf Bayern, sondern auf ganz Deutschland zu.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Kraft der Natur sehr zerstörerisch sein kann. Sie erinnern sich sicher noch an die Bilder der Überschwemmung von Simbach am Inn. Neben Privathaushalten finden sich unter den Geschädigten natürlich auch viele Gewerbetreibende aus den unterschiedlichsten Branchen. Der finanzielle Schaden ist meist gewaltig: Addiert man den Sachschaden an Gebäude und Betriebseinrichtung, die Betriebsunterbrechung, Aufräum-, Reinigungs- und Beseitigungskosten zusammen, kann man schon verstehen, weshalb die Bundesländer nicht dauerhaft für diese Kosten einspringen können.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bestätigt regelmäßig, dass gut 99 % der Gebäude im Land ohne Probleme gegen Elementarschäden versichert werden können. Von der Reinigung bis hin zum Abriss und Neuaufbau würde eine Elementarschadendeckung (Einschluss der Gebäude- bzw. Inhaltsversicherung) für alle anfallenden Kosten aufkommen. Diese sinnvollen Leistungserweiterungen kosten in aller Regel kein Vermögen an Mehrprämie.

Das alles sind Elementarschäden

Nicht nur Überschwemmungen fallen unter die Elementarschäden. Mit dem Einschluss sichern Sie Ihr Hab und Gut auch gegen die nachstehenden Schadensursachen ab:

  • Starkregen/Überschwemmung/Rückstau
  • Hochwasser
  • Schneedruck
  • Lawinen/Erdrutsch
  • Erdsenkung
  • Erdbeben
  • Vulkanausbruch

Quelle: VEMA

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Gastgewerbemagazin Hotelversicherung

Mitarbeiter dringend gesucht!

Alle reden vom Fachkräftemangel. Unternehmer berichten von offenen Stellen und fehlenden Bewerbungen,
die Ausbildungszahlen sind rückläufig. Die DEHOGA-Landesverbände NRW, Bayern,
Hessen und Saarland haben jetzt per Online-Umfrage bestätigt: 82 Prozent der
Unternehmer haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen!

Die Ergebnisse der Umfrage:

  • 82 Prozent der Betriebe haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen.
  • Durch fehlende Mitarbeiter steigt die Arbeitsbelastung des Unternehmers und der verbleibenden Mitarbeiter, das Betriebsklima wird belastet.
  • Unternehmer reagieren mit übertariflicher Bezahlung, besonderer Dienstplangestaltung, flexibleren Arbeitszeiten, aber auch mit veränderten Öffnungszeiten, umgestellter Betriebsorganisation und mehr Ruhetagen.
  • Ein guter Ruf, gutes Betriebsklima und viele Zusatzleistungen machen Betriebe attraktiver.
  • 85 Prozent der Betriebe haben das Thema Fachkräfte und Karrierechancen nicht auf der Homepage dargestellt.

Der Fachkräftemangel ist in der Branche längst angekommen. Egal, ob Servicekräfte oder Köche: Unternehmer müssen oft monatelang suchen, um eine Stelle neu zu besetzen. Warum wollen immer weniger Menschen in Gastronomie und Hotellerie arbeiten? Die Gründe sind  schnell ausgemacht: „unregelmäßige Arbeitszeiten“, „Arbeiten, wenn andere Freizeit haben“, „kurzfristige Diensteinteilung“ und „schlechte Bezahlung“ werden genannt.

Das kann man nicht alles ändern – aber doch so einiges. Betrachtet man die Ergebnisse der aktuellen Umfrage, so wird deutlich: Die Unternehmer haben das Problem erkannt. 71 Prozent gaben in der Befragung an, dass ihre eigene
Arbeitsbelastung steigt, 66 Prozent registrieren eine höhere Arbeitsbelastung bei den Mitarbeitern, 36 Prozent sehen das Betriebsklima belastet, jeweils 24 Prozent verzeichnen Umsatzeinbußen, 23 Prozent höhere Kosten, beispielsweise durch Mietpersonal.

Der Druck ist groß, und deshalb haben viele schon reagiert. 43 Prozent setzen auf eine übertarifliche Bezahlung (für viele nicht leistbar!), ebenso viele auf eine besondere Dienstplangestaltung, 39 Prozent auf flexible Arbeitszeitgestaltung. Weitere Ideen sind aber auch: mehr Ruhetage, veränderte Öffnungszeiten, umstrukturierte Betriebsabläufe oder ein anderes gastronomisches Angebot mit weniger Auswahl oder höherem Convenience-Einsatz.

Erfolgreiches Personalmanagement

Doch es gibt Betriebe, die kein Problem mit Fachkräften haben: 66 Prozent gaben an, dass ihr guter Ruf die wichtigste Werbung beim Personal sei. Nur 25 Prozent sahen die Lage als Pluspunkt, gefolgt von einer besonderen Arbeitskräfte-Rekrutierung. „Wir geben uns sehr viel Mühe mit unseren Mitarbeitern und schaffen Extras wie Exkursionen, themenspezifische Schulungen, gemeinsame Aktionen, Ausflüge, faire Bezahlung, kostenfreies Essen und Trinken, Rücksichtnahme auf private Belange – und haben vor allem eines: eine familiäre Atmosphäre“, gab einer in der Befragung an. Das kann sicherlich nicht jeder, aber die Aussage macht eines deutlich: Man muss als Arbeitgeber heute wesentlich mehr tun als früher, um die Mitarbeiter zu finden und zu binden. Und das Geld allein ist es nicht.

Quelle: Andreas Türk für das Gastgewerbemagazin

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Eis Versicherung

Winterdienst: Wer ist verantwortlich?

Wissen Sie eigentlich, wer für den Winterdienst zuständig ist? Zunächst einmal die Kommunen – doch die können die Verantwortung an die Anlieger weitergeben, also den Eigentümer bzw. Vermieter. Vermieter wiederum können diese Pflicht entweder an einen Dienstleister oder auch an die Mieter abgeben.

Wie und wann genau geräumt werden muss, regelt jede Kommune unterschiedlich. Ein Blick auf die städtischen Webseiten bringt Klarheit. Ganz abgeben kann der Vermieter die Verantwortung jedoch nicht. Er muss dafür Sorge tragen, dass auch tatsächlich geräumt wird. Außerdem haften Eigentümer auch für die Folgen von Dachlawinen und herunterfallenden Eiszapfen. Im Ernstfall drohen hohe Kosten, deshalb gilt: Sichern Sie sich mit einer Haftpflichtversicherung ab. Als Vermieter benötigen Sie eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung.

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