Kategorie: Versicherungsverträge

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IT-Sicherheit: Cyberstrategie für kleines Budget

Hotelbetriebe werden zunehmend von Internetkriminalität bedroht. Wie Sie sich und Ihre Kundendaten wirkungsvoll schützen können, zeigt die Checkliste:

Verantwortung für Cyber-Sicherheit in feste Hände

Vielen Unternehmen fehlt ein Beauftragter für Cyber-Sicherheit. Die Identifikation, Nachverfolgung und Dokumentierung von Cyber-Angriffen wird so erschwert, niemand fühlt sich verantwortlich. Eine langfristige Strategieplanung ist nicht möglich. Legen Sie deshalb einen Verantwortlichen für IT-Sicherheit fest!

Prozesse klar definieren

Die Installation von Anti-Virus-, Anti-Spyware- und Anti-Malware-Technologien wird regelmäßig vergessen, Daten zur Cyber-Sicherheit nicht erhoben? Definieren Sie klare Prozesse für Ihre IT-Sicherheit und überwachen/dokumentieren Sie sie.

Mitarbeiter besser schulen

Weniger als die Hälfte der kleinen Unternehmen schulen derzeit ihre Mitarbeiter! Dabei besteht dort ein erhöhtes Risiko. Schulen Sie regelmäßig und überprüfen Sie die Einhaltung der Regeln!

Datenpannen müssen zu effektiven Maßnahmen führen

Nach einer Attacke aus dem Internet reagiert nur jedes zweite Unternehmen und verbessert seine Cyber-Maßnahmen. Deshalb: Nutzen Sie eine Attacke und rüsten Sie sich mit den gewonnenen Erfahrungen gegen die nächsten Angriffe, um nicht wieder Opfer zu werden.

Lieferanten gewissenhaft prüfen

Häufig kommt es in Lieferketten zu Datenlecks. Prüfen Sie deshalb auch Ihre Lieferanten, wie diese mit Ihren Daten umgehen und welche Daten zu Ihnen gesendet werden.

IT-Attacken simulieren

Gerade einmal jedes vierte Unternehmen hat einmal eine IT-Attacke simuliert, jedes Dritte ein Phishing-Experiment. Dabei wird so ersichtlich, wie die Angestellten sich verhalten und wo die Schwachpunkte in der Organisation liegen.

Cyber-Versicherung abschließen

Im Vergleich zu größeren Unternehmen (50 Prozent) haben nur ein Viertel aller kleinen Betriebe eine Cyber-Versicherung abgeschlossen. Sichern Sie sich ab und nutzen Sie die zusätzlichen Maßnahmen der Versicherer zur Vorbeugung von Cyber-Attacken!

 

Quelle: Hiscox

Produktlösung: Cyber-Schutz

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Cyberversicherungen: Prävention immer mehr im Vordergrund

Ihr Geschäftsrisiko Nummer eins heißt „Cyberkriminalität“. Attacken aus dem Internet werden heute als viel wahrscheinlicher eingestuft als ein Feuer, Umweltschäden oder eine Betriebsunterbrechung. Fast 40 Prozent aller Unternehmen haben Angst, Daten, Umsatz und damit Kunden zu verlieren. Die Frage ist nicht mehr, OB etwas passiert, sondern nur WANN! Denn jedes vierte Unternehmen war schon einmal Opfer einer Attacke.

„Ohne Sicherheitsmaßnahmen bekommt heute keiner mehr eine Cyberversicherung.“ Diese klare Aussage bekommt man als Hotelier zu hören. Grundsätzlich geht IT-Sicherheit vor und
erst danach kommt der Abschluss einer Cyberversicherung. Es gilt also, seine Hausaufgaben zu machen: Mitarbeitende schulen und die IT auf den aktuellen Stand bringen.

Schwachpunkt Mitarbeiter*innen

Jede Woche erreichen Sie Unmengen an Spammails, die Ihr System stören oder lahmlegen können. Ihre Mitarbeiter*innen öffnen diese meist ungewollt und setzen damit möglicherweise den Mechanismus in Gang. Neben der Regulierung von Schäden bieten Cyberversicherungen heute wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen, die die Prozesse in Ihrem Unternehmen durchleuchten und Ihre Mitarbeitenden schulen und sensibilisieren.

So bieten einige Versicherer eine kostenfreie Trainingsplattform für Mitarbeiter*innen. Beim so genannten Cyber-Training wird der Umgang mit Cyber-Gefahren geschult. Meist ist die Schulung oder das Seminar als Online-Training konzipiert und verbessert sogar Ihren Versicherungsschutz nach Abschluss der Maßnahme.

Kostenpflichtige Zusatzleistungen

Weitergehende Präventionsmaßnahmen und eine professionelle Analyse von IT-Schwachstellen kosten Geld, das Investment ist aber sinnvoll angelegt. Angeboten werden unter anderem:

  • Cyber-Monitoring zur Bestimmung des Sicherheitsniveaus in Ihrem Unternehmen
  • Cyber-Beratung zu Themen der Sicherheit, IT und des Notfallmanagements
  • E-Learning-Plattform zur konsequenten Sensibilisierung der Beschäftigten
  • Simulierte Angriffe wie Phishing-Attacken oder Hackeraktivitäten durch den Versicherer, um Schwachstellen aufzudecken und Datenlecks zu schließen

Fritz & Fritz berät Sie gerne und vermittelt Ihnen die passenden Experten.

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Brandschutz Beratung Hotel

Hotelversicherung All-Risk: Klarer und sicherer

Krisen wie im Ahrtal oder der Corona-Lockdown haben es gezeigt: Nur wer Versicherungsverträge mit klar definierten Bedingungen besitzt, kann auf deren Schutz vertrauen. Viele Hoteliers und Gastronomen mussten trotz abgeschlossener Versicherung ohne oder mit sehr wenig Entschädigung über die Runden kommen.

Fritz & Fritz arbeitet deshalb sorgfältig an seinen Versicherungswerken und verhandelt Konditionen bei den Versicherern aus, die ihresgleichen am Markt suchen. Unser Ziel ist bester Versicherungsschutz auch dank klarer Bedingungen.

Das Jahr 2022 haben wir dazu genutzt, gemeinsam mit der Nürnberger Versicherung die preisgekrönte Hotelversicherung All-Risk komplett zu prüfen und zu überarbeiten. Neben verbesserten Klauseln für den Versicherten reagieren wir auf die Bewegungen am Markt und haben wichtige Klauseln überarbeitet, transparenter gestaltet und eindeutiger formuliert. Dabei haben wir auf Beitragsstabilität geachtet und unumgängliche Marktstandards eingearbeitet.

Das neue Vertragswerk gilt ab dem 1. Januar 2023. Alle Bestandskunden werden nach der obligatorischen Zustimmung umgestellt. Neukunden werden sofort mit der neuen All-Risk eingedeckt.

Beitrag bleibt stabil

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Überarbeitung war die Beitragsstabilität für unsere Kunden. Alle Versicherer haben aktuell Probleme mit höheren Schadenkosten, verursacht durch gestiegene Material- und Lohnkosten, Corona bedingten Produktionsstopps, Lieferkettenproblemen und verschärftem Fachkräftemangel. Preissteigerungen für Energie durch den Krieg in der Ukraine verschlimmern die Probleme. Vor diesem Hintergrund erhöhen viele Versicherer Ihre Beiträge für das nächste Jahr um zehn bis 65 Prozent!

Ihr Beitrag für die neue Hotelversicherung All-Risk hingegen bleibt im nächsten Jahr stabil!
(Ausgenommen hiervon ist die jährliche Anpassung Ihrer Versicherungssumme mittels „Wertzuschlagsklause“ an den Baupreisindex vom Statistischen Bundesamt.)

 

Produktlösung: All-Risk Hotel

Hier finden Sie die Fritz & Fritz All-Risk
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Preissteigerungen wirken auch auf Ihren Versicherungsschutz

Als erstes konnte es man im Bauhandwerk spüren: Fast ohne Vorwarnung gingen die Preise für Baumaterialien durch die Decke. Inzwischen hat der Trend jede Branche erreicht. Egal ob Produktionsbetrieb, Gastronomie oder Einzelhandel – ja sogar Papier ist knapp und teuer geworden. Durch den Ukrainekonflikt wurde die angespannte Situation um verfügbare Materialen noch weiter angeheizt. Material- und Warenpreise sind teuer wie lange nicht mehr… und werden es bleiben.


Die Mehrkosten müssen zwangsweise an den Kunden weitergegeben werden. Für diesen nicht schön – aber das sind eben die Zeiten, in denen wir leben. Für Sie kann sich durch die Preisanstiege allerdings ein Problem
in Ihrem Versicherungsschutz einstellen, das Ihnen vermutlich gar nicht bewusst ist.

 

Was passieren kann

Ihre gewerbliche Inhaltsversicherung deckt all Ihre betriebliche Habe, also Einrichtung, Werkzeuge und Vorräte, sofern dafür kein speziellerer, separater Schutz gewählt wurde. Der Deal mit dem Versicherer ist dabei sehr einfach: Er bietet Schutz für alles gegen die gewählten Gefahren und erwartet dafür, dass die Versicherungssumme korrekt angegeben wurde. Stimmt sie nicht mehr, weil es zusätzliche Anschaffungen gab, zusätzliches Material eingelagert wurde oder eben die Preise explodierten, droht Unterversicherung!
Dieses fatale Problem können Sie durch eine Neueinwertung und ggf. eine anschließende Anpassung Ihrer Versicherungssumme ganz einfach vermeiden. Kalkulieren Sie Ihren Bestand mit aktuellen Preisen durch und informieren Sie uns, damit wir uns um alles weitere kümmern können. Wir helfen Ihnen sehr gerne und stehen für alle Ihre Fragen immer zur Verfügung. Es ist uns wichtig, dass Sie über mögliche Auswirkungen auf Ihren Versicherungsschutz im Bilde sind, damit Sie entsprechend positiv darauf einwirken können.

Quelle: VEMA

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Wertzuschlagsklausel

Die Wertzuschlagsklausel ist üblich bei Versicherungen für Gebäude und Betriebseinrichtung. Wie sie wirkt und welchen Nutzen sie Ihnen bringen kann, erklären wir hier.

Im Februar 2021 meldete das Versicherungsjournal: „Corona hat kaum Auswirkungen auf die Kosten für Häuser und Eigentumswohnungen. Im Gegenteil: Die Nachfrage steigt und damit auch der Preis für Betongold.“ So haben sich Immobilien 2020 gegenüber dem Vorjahr teils deutlich verteuert, Ein- und Zweifamilienhäuser beispielsweise um satte acht Prozent!

Kein Wunder also, dass es die Wertzuschlagsklausel gibt: Schließen Sie eine Versicherung für Gebäude oder Betriebseinrichtung ab, wird für die versicherten Sachen der jeweilige Neuwert angesetzt. Diese Werte ändern sich jedoch im Laufe der Zeit. Bliebe die Versicherungssumme jedoch gleich, käme es zu einer Unterversicherung. Im Schadenfall bekommen Sie so im Zweifel nicht alles ersetzt. Um dies zu vermeiden, müssten Sie die Kostenentwicklung Ihrer versicherten Sachen ständig im Blick haben und Ihre Versicherungssumme regelmäßig an die aktuelle Situation anpassen.

Jährliche automatische Anpassung

Mit Wertzuwachsklauseln erfolgt eine jährliche automatische Anpassung der Versicherungssumme. Der Wertzuwachs wird über die vom statistischen Bundesamt ermittelten durchschnittlichen Indizes festgelegt.

Damit ergibt sich die Versicherungssumme aus der Grundsumme der versicherten Sachen und dem jeweiligen Wertzuschlag. Als Versicherungssumme wird eine Grundsumme deklariert, die dem Versicherungswert bei Preisen eines zurückliegenden Basisjahrs entsprechen soll (z.B. 1970 oder 1980) und ein Wertzuschlag, der die Preissteigerungen zwischen dem Basisjahr und dem Beginn des Versicherungsjahrs berücksichtigen soll. Der Wertzuschlag wird jährlich fortgeschrieben.

Der Vorteil: Im Schadenfall haftet der Versicherer bis zur „Grundsumme zuzüglich doppeltem Wertzuschlag“ – vorausgesetzt, die Grundsumme als auch der Wertzuschlag wurden richtig bemessen. Sie haben somit eine zusätzliche kostenfreie Vorsorge von einem Wertzuschlag im Schadenfall.

Müssen Sie einer Wertzuschlagsklausel zustimmen?

Bekommen Sie eine Information über die Wertanpassung, können Sie innerhalb von 10 Tagen nach der Vertragsänderung schriftlich widersprechen. Mit dem Wiederspruch sind Sie der Meinung, dass die jährliche Preisentwicklung nicht auf Ihre Sachwerte Einfluss nimmt. Die Versicherungssumme bleibt unverändert und wird nicht angepasst. Das Risiko einer Kostensteigerung tragen Sie. Sollten Sie Bewertungen Ihrer Gebäude und Betriebseinrichtung vorgenommen haben, um einen „generellen Unterversicherungsverzicht“ zu erreichen, entfällt dieser wieder.

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