Versicherungsschutz für Waldbesitzer

In vielen Teilen Europas brannten 2023 durch extreme Trockenheit die Wälder.  Auch Deutschland bleibt davon nicht verschont – vor allem Brandenburg und Sachsen waren betroffen. Viele Waldbesitzer fürchteten um ihr Hab und Gut, waren aber nicht versichert.

Gerade in den letzten Jahren häufen sich Brände in deutschen Wäldern sehr deutlich. Der Grund: der Klimawandel. Der GDV spricht seit 2011 von durchschnittlich elf Hitzetagen, was einer Verdreifachung gegenüber den 50er-Jahren entspricht.

Trotzdem verfügen nur verhältnismäßig wenig Waldbesitzer über einen entsprechenden Versicherungsschutz. Dabei gibt es wirkungsvolle Policen: Waldbrandversicherung, Wald-Sturmversicherung und Waldbesitzerhaftpflicht. Einige Versicherungen kombinieren diese Versicherungen in einem Paket und bieten sie für unterschiedlich große Waldflächen an (bis 5 ha und bis 10 ha). Auch die Entschädigungsleistung fällt im Schadenfall pauschal aus.

Bei anderen kann man die drei Bausteine separat an- oder abwählen. Je nach Bepflanzung werden die Versicherungssummen angepasst. Bei großen Wäldern müssen gesonderte Anfragen gestellt werden. Fritz & Fritz berät Sie gerne.

Quelle: VEMA